Orandum est, ut sit mens sana in corpore sano.
Man muss darum bitten, dass ein gesunder Geist in einem gesunden Körper sei.


Geprägt wurde die Entwicklung des Künstlers Helmut Oberst von der Neigung zum Sport, zur Sprache, Antike und Kunst.

Auslöser für das Interesse am Sport war im Grunde ganz profan: Die faszinierenden Olympischen Spiele von Helsinki im Jahr 1952 bestärkten den Entschluss, Sport nicht nur als Hobby zu betreiben, sondern zum Beruf zu machen.

Aus dem besonderen Interesse an Sprache und Grammatik ergab sich fast in logischer Konsequenz die Studienwahl des Faches Latein und die lebenslange Beschäftigung mit der Antike. Genauso lange ist es her, dass Helmut Oberst seine Begabung und sein Talent zum Beobachten und Darstellen entdeckt hat - bereits mit 16 hat er sein erstes Bild verkauft. In seinen künstlerischen Arbeiten gehen Antike und Kunst häufig eine Symbiose ein und sind zu einem der beherrschenden Themen seines Werkes geworden.